 |
Wie ein Shiba einem Bullterrier schwimmen lehrte
|
|
Gemeinhin gilt der Shiba als eher wasserscheu. Aber es sind auch genügend Fälle bekannt, die das Gegenteil beweisen. Ein solches Beispiel ist unsere Hündin Toshi.
Schon von klein auf war unserer Toshi anzumerken, daß sie Wasser liebt. Sie badete in einer Schüssel mit Wasser, in der sie so lange zappelte, bis sie das ganze Wasser verschüttet hatte, oder sie schaute sehnsüchtig in die Badewanne. Im Sommer nahmen wir sie dann zum Fluß Berounka mit. Sie sprang sofort hinein, brachte Stöckchen und sprang hinter Steinchen her. Jedesmal, wenn wir am Wasser vorbeigehen, müssen wir sie an der Leine halten, damit sie nicht einfach hineinspringt.
Mein Onkel hat eine Bullterrier-Hündin mit Namen Emy, die Angst vor Wasser hatte und sich nie richtig hineintraute. Wenn die beiden Mädels baden gingen, planschte Toshi im Wasser, tauchte sogar nach Keksen und nur das Schwänzchen guckte noch aus dem Wasser. Emy ließ das keine Ruhe und schließlich ging sie auch mit ins Wasser. Inzwischen baden beide gerne zusammen und wenn Emy alleine ist, muß man ihr nur sagen: Toshi schwimmt!!!. Und sofort geht Emy ins Wasser.
© Tereza ©patná 2005